Planspiel zur europäischen Flüchtlingspolitik
Immer wieder wollen Menschen aus aller Welt aus den unterschiedlichsten Gründen nach Europa gelangen.
Viele fliehen vor Gewalt, Hunger, Armut oder Unterdrückung in ihren Heimatländern und setzen sich großen Gefahren aus: So sind in den vergangenen Jahren viele Menschen auf ihrer Flucht gestorben. Wie können wir Europäer helfen? Welche Unterstützung können wir geben, um die Ursachen der Flucht zu beseitigen? Wie können wir denen helfen, die es nach Europa geschafft haben? Seit Inkrafttreten des Lissaboner Vertrags im Jahr 2009 besitzt das Europäische Parlament Mitentscheidungsrechte in der Asyl- und Flüchtlingspolitik. Gleichwohl werden die Grundlagen für die Asyl- und Flüchtlingspolitik immer noch vom Europäischen Rat festgelegt. Das
Planspiel simuliert eine Debatte über eine Gesetzesänderung im Europäischen Rat über eine Weiterentwicklung des „Dublin-Systems“.
Folgendes Programm wäre möglich.
09.00 Uhr | Begrüßung & Eröffnung |
09.15 Uhr |
Integration der EU im Überblick am Beispiel einer Asyl- und Flüchtlingspolitik; Überblick über die Institutionen und den Gesetzgebungsprozess in der EU |
09.45 Uhr |
Beginn des Planspiels, |
10.30 Uhr | kleine Pause |
11.00 Uhr |
Eröffnung des EU-Sondergipfels: |
11.45 Uhr | Offene Debatte im Plenum |
12.15 Uhr | Verhandlungsphase, Erstellung der Änderungsanträge |
13.00 Uhr | Mittagessen |
13.45 Uhr |
Vorstellung der Änderungsanträge |
14.15 Uhr |
Abstimmung und Ergebnis |
14.30 Uhr |
Reflexion und Auswertung |
15.00 Uhr |
Ende der Veranstaltung |
Gerne können wir aber je nach Ihren Anforderungen und Wünschen konzeptionelle Änderungen vornehmen.